Geprägt wurde der Begriff der Hochsensibilität von der amerikanischen Psychologin Elaine Aron in den 1990ern. Durch ihre langjährigen Forschungsarbeiten stieß sie auf dieses Phänomen. Aron versteht Hochsensibilität als Persönlichkeitsmerkmal und setzt sich dafür ein, dass es sich bei Hochsensibilität nicht um eine Krankheit, sondern um eine genetisch bedingte Eigenschaft handelt.
Das liegt daran, dass Sie wahrscheinlich eine hochsensible Person sind. Denn hochsensible Menschen nehmen von Natur aus Sinneseindrücke viel intensiver wahr als andere. Besitzen ein sehr empfindsames Nervensystem, dass sie Eindrücke nicht nur stärker und detaillierter aufnehmen, sondern auch tiefer und gründlicher verarbeiten lässt. Nehmen Feinheiten aus dem Umfeld und auch ihr eigenes Erleben viel ausgeprägter wahr.
Daher benötigen feinfühlige Menschen häufig viel Zeit, um Alltagssituationen zu verarbeiten, Zeit für Rückzug und Erholung. Meist geht das mit einem erhöhtem Schlafbedürfnis einher.
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